Terrine mit Schaf, Ziege und Rosmarin

Die Frage wie ich auf das einmalige Terrine Rezept gekommen bin. Ausschlaggebend war ein berauschender Abend im Restaurant „The Bank“. Zuvor ein Aperitif im „Fabios“. Der weitere Abend begleitet von herrlichem Essen und guten Weinen.

Der Grund für meine Schaf-Ziegen Terrine

Den Anfang machte ein gebeizter Seesaibling auf Schafsjoghurt, gefolgt von einer zarten Krone vom Zackelschaf auf weißem Bohnenpüree. Der krönende Abschluss war definitiv das Heumilcheis. Das Schaf, beziehungsweise dessen Käse, hat mich für mein neues Rezept inspiriert. Dazu jedoch später. 

Schafskästerrine

Die Kellnerin war sehr aufmerksam und hatte einige Überraschungen parat. Weder wussten wir vorher, welchen Wein wir genießen durften, noch hatten wir eine Idee, wie viel er kosten würde. Gut war er, definitiv, glaube ich noch zu wissen. Und lustig war´s auf jeden Fall.

Habt doch Spaß wenn ihr ausgeht!

Ich liebe diese feinen Lokale, vor allem in guter Gesellschaft. Und da wir immer ziemlichen Spaß haben fällt mir immer wieder die fast peinliche Stille von einigen Gäste auf. Alle fein herausgeputzt, nein nicht nur die Kleider, auch die Lippen wurden extra, für diesen einen Abend in Form gespritzt und diese natürlich noch mit knallenden Farben unterstrichen.

Das einzig Geräuschvolle das von ihren Tischen kommt ist meist das Klappern des Bestecks. Sie öden sich an oder starren in ihr Handy. Leider! Natürlich spreche ich hier von Ausnahmen! Man kann ja nicht so viele in eine Schublade quetschen.

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Das Ambiente in „the bank“ war äußerst stilvoll. Runde Tische inmitten eines großen Raumes, elegant dekoriert, mit Blick auf die offene Küche – leider! Im nächsten Lokal allerdings fragte man uns des Öfteren, ob wir einen harten Tag in der Küche hatten?! Den Gerüchen zufolge, definitiv. So rochen wir zumindest.

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Nach einem langen Abend und einer lustigen Taxifahrt bin ich müde ins Bett gefallen. Mein Freund konnte allerdings nicht der Versuchung widerstehen sich nach dem Genuss der guten Speisen einen Kebab reinzuziehen. Na ja, in Wien gehört das wohl dazu.

Aber nun zu meiner feinen Terrine

Wisst ihr woher die Terrine stammt?

Terrine nannte man im 18. Jahrhundert eine Suppenschüssel, meist aus Porzellan oder aus Silber und mit einem Deckel. Die großen Terrinen benutze man für Suppen, die kleineren für Pasteten. 
Als Terrine bezeichnet man auch eine Variante der Pastete, welche man ohne Teig herstellt.
 
Der Variationsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt

Mit diesem Rezept seid ihr auf der Gewinnerseite. für welche der Variationen ihr euch entscheidet, alle haben einen gewissen Pep. Aber auch eigene Kreationen sind immer die kleinen Herausforderungen in der Küche.  Viel Spaß beim Ausprobieren und Überraschtsein über das sensationelle Ergebnis!

SCHAF TRIFFT ZIEGE

Portionen 8 Portionen

Zutaten
  

  • Rosmarinzweigchen
  • 400 g FETA
  • 125 ml Sauerrahm
  • 125 ml Ziegenjoghurt
  • Saft von einer halben Zitrone
  • 9 Blatt Gelatine
  • Salz und etwas Pfeffer
  • 250 g Schlagobers

Notizen

vegetarisch glutenfrei