Bananenbrot ohne Zucker – köstlich

Bananenbrot ohne Zucker, schmeckt einfach herrlich saftig. Und die gute Geschichte daran – es ist ganz einfach zu backen. Und auf Kuchen kann außerdem verzichtet werden. 

Eigentlich keine Geschichte

Eigentlich gibt es ja gar keine wirkliche Geschichte zu Bananenbrot. Es muss wohl eine emsige Hausfrau in den USA gewesen sein, die vielleicht ein paar herumliegende Bananen verarbeiten wollte. Wer weiß, denn erstmals wurde das Rezept in einem Kochbuch von 1933 erwähnt. 

Aber es könnte auch Ende des 18. Jahrhunderts gewesen sein. Obwohl man im ersten in den USA gedruckten Kochbuch, 1796, keinen Hinweis für das Bananenbrot fand.  Dem widerspricht die Tatsache, dass Bananen erst 1880 nach der Expansion der Kolonien in größeren Mengen auf den Markt kamen. 

Der Profi nutzt zum fachgerechten Tranchieren – also Zerlegen von ganzen Fleischstücken ein spezielles Tranchiermesser oder eine Geflügelschere und außerdem eine Tranchiergabel. Mit dieser hält man den Braten fest ohne sich die Finger zu verbrennen. Das as Fleisch bleibt dadurch unbeschädigt. Mit der Geflügelschere zerschneidet man dafür Brustkorb oder Knochen mühelos.

Bananen sind voller Nährstoffe

Reich an Kohlenhydraten, sowie Mineralstoffen und Vitaminen ist die Banane einzigartig. Magnesium, Kalium versorgen Muskeln und Nerven. Weitere Spurenelement wie Phosphor, Eisen Kalzium und Zink stecken ebenso in einer Banane.

Auch stecken in der  Banane zwar nicht so viele Vitamine wie in anderem Obst, aber eine Banane reicht schon um den Tagesbedarf an Vitamin C abzudecken. Ebenso sind in der Frucht die Vitamine A, K und B6 enthalten.

Je reifer eine Banane ist, desto weniger Stärke aber umso mehr Zucker enthält sie. Sie ist ein idealer Snack nicht nur für Sportler.

Paradiesfeigen

Bananen  nannte man in der alten Zeit Paradiesfeigen. Es gibt ca 70 verschieden Arten, die in den Tropen, Asien, Pazifikraum und Tansania vorkommen.

Und nicht nur das Bananenbrot lieben wir

Unter den Obstsorten ist die Banane wohl eine der beliebtesten. Es gibt so viele Möglichkeiten sie zu verarbeiten. 

Als Bananensoufflé, roh, gebacken oder gegrillt, als Torten, in Smoothies, Milchshakes oder auch in der berühmten britisch indische Mulligatawny Suppe. Oder so wie heute im köstlichen Bananenbrot. 

Los geht´s

Macht euch bereit dieses Brot zu backen. Auch hier könnt ihr eurer Fantasie und Vorlieben freien Lauf lassen. Verfeinert sie mit Nüssen oder Schokoladenstücke, alles ist erlaubt. 

Ich wünsche euch gutes Gelingen. Und wenn dieses Bananenbrot schmeckt, lasst mich es wissen.

Bananenbrot ohne Zucker

Zutaten:

TEIG

  • 250 g Mehl (Universal oder Dinkel
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Vanillemark
  • 1/2 – 1 TL Zimt
  • 120 g zimmerwarme Butter u. etwas Butter für die Form
  • 2 Eier
  • 2 EL Sauerrahm
  • 340 g sehr reife Bananen
  1. Eine mittelgroße Kastenform mit Butter austreichen und mit Mehl stäuben
  2. Gesiebtes Mehl, Backpulver, Salz, Vanille und Zimt in einer Schüssel verrühren und beiseite stellen
  3. In einer zweiten Schüssel Butter schaumig rühren. Nach und nach Eier und Sauerrahm hinzufügen. (Wer möchte kann natürlich auch Honig oder braunen Zucker dazugeben)
  4. Bananen schälen und mit einer Gabel grob zerdrücken und unter die Butter Masse rühren.
  5. Die Bananenmischung mit dem Schneebesen unter die Mehlmischung heben und gut vermengen
  6. Den Teig in die Kastenform füllen und bei 180° ca. 1 Stunde backen.
  7. Etwas auskühlen lassen und aus der Form stürzen.